Titelbild zu Natürliche Süße – Meine Leidenschaft für zuckerfreies Backen
Tipps

Natürliche Süße
Meine Leidenschaft für zuckerfreies Backen

Schon seit ich denken kann, schlägt mein Herz für die Natur mit all ihren wundervollen Facetten. Gleichzeitig liebe ich es, in der Küche kreativ zu sein, neue Gerichte zu zaubern und mich mit den vielfältigen Möglichkeiten unserer Lebensmittel auseinanderzusetzen. Dieses Zusammenspiel aus Natur und Kulinarik fasziniert mich, seit ich klein war – und hat sich tief in mir verankert, vor allem durch die Inspiration meiner beiden Großmütter. Bei uns in der Familie wurde Kochen und Backen stets großgeschrieben, und das Feuer dafür brennt bis heute in mir.

Seit über einem Jahrzehnt widme ich mich leidenschaftlich der ganzheitlichen Ernährung. Dabei habe ich mich intensiv mit dem Thema Zucker und seinen Auswirkungen auf unsere Gesundheit auseinandergesetzt. Da ich leidenschaftlich gerne Kuchen und Kekse backe, suchte ich nach Möglichkeiten, dabei auf raffinierten Zucker zu verzichten. So begann ich zu experimentieren und entdeckte immer mehr natürliche Alternativen.

Natürliche Zutaten statt raffinierter Zucker

Mich hat es erstaunt, wie groß die Auswahl an natürlichen Süßungsmöglichkeiten ist. Angefangen bei Honig, über Trockenfrüchte bis hin zu Kokos, Nüssen und Samen – die Natur bietet so viel Abwechslung! Mit etwas Kreativität lassen sich selbst Hülsenfrüchte (wie Kichererbsen) oder ungesüßte Schokolade wunderbar in Gebäck integrieren und sorgen für eine dezente Süße und tolle Textur. Gewürze wie Zimt, Vanille oder Kardamom bringen zudem ein raffiniertes Aroma ins Spiel.

Mit jedem Rezept steigt die Spannung, wie sich der Geschmack am Ende entfaltet. Und tatsächlich erlebe ich es immer wieder als kleine Offenbarung, wenn natürliche Gebäcke genauso (oder sogar noch besser!) schmecken als ihre zuckerreichen Varianten. Diese Leichtigkeit und Vielfalt sind einfach atemberaubend.

Mein Liebling: Goldene Walnuss-Mürbchen

Eines meiner absoluten Lieblingsrezepte sind meine Goldenen Walnuss-Mürbchen. Sie passen perfekt zum Frühstück, als Nachspeise oder zur klassischen Kaffee-und-Kuchen-Runde am Nachmittag. Die Kombination aus Mürbeteig, Trockenfrüchten, Walnüssen und einem Hauch Zimt verleiht ihnen ihren unverwechselbaren Charme. Jedes Mal, wenn der warme Duft durch die Küche strömt, werden bei mir Kindheitserinnerungen wach – und zugleich fühlt es sich immer wieder neu und aufregend an.

Geheimtipp: Wenn ihr die Mürbchen im Ofen leicht bräunen lasst, entwickeln die Walnüsse ein feines Röstaroma, das mit dem Zimt harmoniert und den Keksen ihren besonderen Kick verleiht.

Fazit und Ausblick

Zuckerfreies (bzw. zuckerreduziertes) Backen bedeutet keineswegs Verzicht. Im Gegenteil: Ich empfinde es als großen Gewinn, alle Facetten natürlicher Süße zu entdecken und dabei zugleich meinem Körper etwas Gutes zu tun. Die Freude, Neues auszuprobieren, bleibt ungebrochen – und ich kann nur jede und jeden ermutigen, ebenfalls zu experimentieren.

Neugierig geworden?

Wenn ihr mein Rezept für die Goldenen Walnuss-Mürbchen haben möchtet, schreibt mir gerne eine Nachricht. Ich teile es mit großer Freude – und freue mich, wenn auch ihr in den Genuss natürlicher Gebäcke kommt!

Eure Friedericke!

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